inter 3 bei der Iran Week 2017

Wie baut man erfolgreiche Kooperationen mit dem Iran auf?

© Michael Kaden / TU Dresden
© Michael Kaden / TU Dresden

Nicht nur für die deutsche Wirtschaft, auch für die Wissenschaft ist der Iran ein zunehmend interessanter Partner. Doch wie baut man erfolgreiche Kooperationen zwischen den beiden Ländern auf, und wie verknüpft man Kompetenzen, Erwartungen und Ziele sinnvoll? Und wie findet man geeignete Partner und die passende Finanzierung? Dieser Frage ging die von der TU Dresden organisierte Iran Week 2017 vom 10.-14. Juli nach. Fachlicher Schwerpunkt waren erneuerbare Energien.

Lena Horlemann lieferte Erkenntnisse aus verschiedenen Projekten, die inter 3 in den vergangenen Jahren mit dem Iran durchgeführt hat. Als Koordinatorin des Projekts „IWRM Zayandeh Rud“ hat sie sehr gute Einblicke in die Chancen und Fallstricke, die mit bilateralen Kooperationsprojekten verbunden sind.

Im Rahmen des „Ideenstudios“ zu Finanzierungsmöglichkeiten und erfolgreichem Management von Deutsch-Iranischen Projekten stellte sie in ihrem Impulsvortrag zunächst einige Projekte und die Gründe für deren erfolgreiche Umsetzung vor. Auf dem Podium diskutierte sie danach mit Dr. Ansari vom Fraunhofer Center IMW, Dr. Schneider von der DFG, Prof. Javadi von der Universität Teheran sowie Dr. Didero von der Humboldt-Stiftung. Auch die rund 300 Teilnehmer, die sich im Hygienemuseum eingefunden hatten, wurden aktive in die Debatte eingebunden.