Neuer Fachartikel: Stadtgestaltung als demokratischer Prozess

Kollaborative Stadtentwicklung in Mannheim

Arbeitsgruppe im Freien
© Marcus Jeutner

Ob Verkehrskonzept, Quartiersentwicklung oder Nachverdichtung: Die Bedeutung von Bürgerbeteiligung ist für eine erfolgreiche Stadtentwicklung essentiell. Allerdings werden v.a. in formellen Beteiligungsverfahren die Möglichkeiten zur Beteiligung nur wenig bzw. unvollständig wahrgenommen. Und so entstehen Aufmerksamkeit und Protest oft erst dann, wenn Planungsverfahren weit fortgeschritten und kaum noch rückholbar sind. Und die Bürger:innen empfinden, dass ihre Stimme nicht zählt, fühlen sich von ‘der Politik’ übergangen.

Die gezielte Ansprache häufig unterrepräsentierter Gruppen und die ko-kreative Methode Urban Design Thinking sind zwei Ansätze, um dem gezielt entgegenzuwirken − mit Erfolg wie die Erfahrungen der Stadt Mannheim in den letzten fünf Jahren zeigen.

Hierüber berichten Helke Wendt-Schwarzburg von inter 3 und ihre Mitautor:innen im Beitrag "Migrants4Cities in Mannheim. Gemeinsame Stadtgestaltung als demokratischer Prozess”, der soben im Forum Wohnen und Stadtentwicklung des vhw erschienen ist.