Wasser 4.0 markiert die "wasserwirtschaftliche Revolution" durch die Vernetzung virtueller und realer Wassersysteme, aber auch von Wassernutzern, sowie den Einsatz von IT bei Planung, Bau und Betrieb. Auf diese Weise entsteht ein ganzheitlicher Ansatz entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Das Ziel ist letztlich eine ressourceneffiziente, flexible und wettbewerbsfähige Wasserwirtschaft.
In ihrem Artikel „Wie digital wird die Wasserwirtschaft?“ geht die Fachzeitschrift PROCESS der Frage nach, welche Auswirkungen die neuen digitalen Technologien auf die Wasserwirtschaft und deren Zulieferer haben. inter 3 Geschäftsführer Dr. Shahrooz Mohajeri erklärt darin, dass er den Eintritt ins digitale Zeitalter etwa durch Automatisierung in Smart Grids als eine der großen Herausforderungen der Wasserwirtschaft sieht, um demografischen oder klimatischen Wandelprozessen zu begegnen.