Ein Produkt oder eine Technologie sind nicht dann nachhaltig, wenn sie maximal ökologisch sind, sondern wenn sie verschiedene Kriterien – wie ökologische, ökonomische, soziale – in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander erfüllen. Und dann müssen sie auch noch in ihre Einsatzumgebungen passen. Nur: Wie kriegt man das ohne eine Doktorarbeit heraus?
Der Weg ist eigentlich einfach: Fachleute einigen sich auf die aus ihrer jeweiligen Sicht wichtigen Bewertungskriterien und auf Indikatoren, an denen man die Kriterienerfüllung festmachen kann. Und dann werden die entsprechenden Daten zu den Indikatoren gesucht – die es meistens nicht gibt. Oder die unvollständig sind. Oder nicht ganz genau abbilden, was man braucht.
Mit transparentem Pragmatismus und den richtigen Methoden kommen wir dennoch zu einem belastbaren Ergebnis:
Nützlich ist das für Auswahlentscheidungen, bei denen viele unterschiedliche Kriterien berücksichtigt werden müssen.