RePro-Manager, Transaktionskosten und nachhaltige Wertschöpfung

Nutzen und Herausforderungen beim Aufbau regionaler Re-Produktionsketten

Die Nutzung von Sekundärressourcen aus der Energie-, Wasser-, Land- und Forstwirtschaft verspricht im Spannungsfeld der Landnutzung sowohl wirtschaftlichen Erfolg als auch ökologische Nachhaltigkeit bei der Energieproduktion. Wie können solche Wertschöpfungsketten auf gebaut und Hemmnisse bewältigt werden?

Die Autor:innen berichten von den Potenzialen sowie vom Aufwand, der in Form eines RePro-Managements betrieben werden muss, um diese heben zu können. Und von den Transaktionskosten, die mit dem Aufbau der Reproketten verbunden sind und derzeit öfter dazu führen, dass die rein ökonomische Wirtschaftlichkeit noch nicht gegeben ist. Lohnen kann sich das RePro-Management dennoch, weil viele nicht-monetäre Nutzen von der regionalen Wertschöpfung über die Sicherung von Arbeitsplätzen bis zur tragfähigen Versorgung und stabilen Preisen bei Wasser, Abwasser und Wärme damit einhergehen können.