inter 3 Beiträge bei der GWP-Jahreskonferenz

Vorträge zu Deutsch-Iranischem Wasserkompetenzzentrum und zur DEMAPLAN-Software

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Wie kann der Aus- und Fortbildungsbereich im iranischen Wassersektor durch Technologie- und Know-how-Transfer sinnvoll unterstützt werden? Und welche Software kann einer bedarfsorientierten Wasserinfrastrukturplanung dienen? Im Rahmen der 8. Jahreskonferenz der German Water Partnership (GWP) am 1. und 2. Juni 2015 in Berlin werden inter 3-Geschäftsführer Shahrooz Mohajeri und Till Ansmann, Leiter der Produktentwicklung bei inter 3, diese Fragen erörtern.

Auf der Jahreskonferenz werden die Teilnehmer mit hochrangigen Vertretern der GWP-Kooperationspartner aus Politik, Wirtschaft und Forschung über die deutsche Expertise im internationalen Wassersektor diskutieren. In verschiedenen Fachforen stehen die Aktivitäten der GWP-Arbeitskreise im Fokus.

Wissen vermitteln und Kompetenzen stärken: das Deutsch-Iranische Wasserkompetenzzentrum

Im Fachforum „Capacity Development – Projekte aus der Praxis“ wird Shahrooz Mohajeri aus dem Projekt „IWRM Zayandeh Rud“ berichten, in dessen Rahmen ein „Deutsch-Iranisches Kompetenzzentrums Wasser und Abwasser“ aufgebaut wird. Dieses wird Bildungszentrum Isfahan, das für die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter von Wasserbehörden und -betrieben der gleichnamigen Provinz im Zentraliran zuständig ist, angesiedelt. In Kooperation mit der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) soll durch organisatorische als auch inhaltliche Maßnahmen nicht zuletzt der Boden für einen erfolgreichen Technologie- und Wissenstransfer mit deutschen Unternehmen bereitet werden.

Kundenprofile für Wasserinfrastrukturplanung nutzen: die Softwaretoolbox DEMAPLAN

Im Fachforum „Innovation – Projektbeispiele Wasser 4.0“ wird Till Ansmann die bei inter 3 entwickelte Software-Toolbox DEMAPLAN vorstellen. Mit dieser Software können Wasserver- und Abwasserentsorger sich intelligent mit ihren Kunden zur Ausgestaltung bedarfsorientierter Wasserinfrastrukturen vernetzen. Damit sollen (1) über eine Glättung der Lastspitzen die spezifischen Kosten gesenkt, (2) über eine Flexibilisierung im Lastmanagement der Regelenergiemarkt als neues Geschäftsfeld erschlossen sowie (3) Leerkosten abgebaut und letztlich eine effiziente Ausgestaltung von (Re-)Investitionen unterstützt werden. Von den damit erzielten Effizienzgewinnen profitieren am Ende die Kunden. Für die Entwicklung von DEMAPLAN arbeitet inter 3 mit dem Herzberger Wasser- und Abwasserzweckverband (HWAZ) zusammen. Auch im Iran wird DEMAPLAN bereits pilothaft getestet.

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