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Interaktiver Workshop zur Zukunft des Waldes

© inter 3 GmbH

Im Auftrag des Forschungsministeriums (BMBF) diskutierte das Team des Projekts „Bioökonomie 4.0 – Selbstverwaltung des Waldes“ gesellschaftliche Anforderungen an eine digitalisierte Verwaltung, Pflege und Bewirtschaftung des Waldes.

Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern wurde über die Potenziale der Digitalisierung diskutiert – etwa für direktere Bürgerbeteiligung, besseren Interessenausgleich oder mehr Transparenz in der Forst- und Waldwirtschaft. Welche Potenziale entstehen durch digitalisierte Arbeits- und Produktionsprozesse? Assoziieren die Bürger mit einem „digitalen Wald“ Chancen oder Gefahren? Sollen gesellschaftliche Entscheidungsprozesse soweit rationalisiert werden, dass Algorithmen Verwaltungs- und Bewirtschaftungsprozesse unterstützen können und auch das Konfliktmanagement zwischen verschiedenen Akteuren übernehmen?

Eingeladen hat inter 3 gemeinsam mit seinen Partnern der Naturwald Akademie als Experten für die Wald- und Forstwirtschaft im Lübecker Stadtwald. Neben den Erkenntnissen zu Chancen und Grenzen von Digitalisierung im Lübecker Stadtwald und über die möglichen Anforderungen unterschiedlicher Nutzer- und Interessensgruppen wurde das im Projektverbund entwickelte digitale Spiel vor Ort getestet.