Welche Bedarfe sehen hochqualifizierte Migrant*innen für eine nachhaltige Stadtentwicklung? Inwiefern eignet sich Urban Design Thinking als ko-kreative Methode und Impuls für städtische Transformationsprozesse? Und wie können die Ergebnisse für die Stadtgesellschaft fruchtbar gemacht und verstetigt werden? Über ihre Erfahrungen mit Migrants4Cities in Mannheim berichten die Autor*innen in der neuen Ausgabe der Zeitschrift "Ökologisches Wirtschaften".
In ihrem Beitrag "Migration und nachhaltige Städte. Von der ko-kreativen Stadtentwicklung bis zum Transfer" wird neben der Methode Urban Design Thinking das Innovationspotenzial der Migrant*innen ausführlich vorgestellt. Außerdem teilen die Autor*innen ihre Erfahrungen, wie diese und andere stadtgesellschaftliche Gruppen erfolgreich mobilisiert werden können, skizzieren ein Governance-Konzept für die Einbettung solcher ko-kreativen Stadtentwicklungsprozesse und den erfolgreichen Transfer übertragbarer Erfahrungen und Erkenntnisse.
Bis Ende 2021 macht das Projektteam interessierten ein Transferangebot. In dessen Rahmen wird individuell herausgearbeitet, wie sie den Migrants4Cities-Ansatz für eigene Projekte einsetzen können.