Kritische Infrastruktur-Resilienz als Mindestversorgungskonzept
KIRMin − Die Projektergebnisse im Überblick
Abhängigkeiten zwischen Versorgungsinfrastrukturen erkennen
Das interdisziplinäre Forschungsprojekt KIRMin untersuchte Abhängigkeiten zwischen essentiellen Grundversorgungsinfrastrukturen in Deutschland: den sogenannten Kritischen Infrastrukturen. Es lieferte Bausteine für Konzepte zur Mindestversorgung der Bevölkerung während eines Stromausfalls und Erkenntnisse, wie diese in den Risiko- und Krisenmanagementprozess von Städten und Kommunen integriert werden können.
Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse von inter 3.
Veröffentlichungen
- Leitfaden zur Analyse von Interdependenzen zwischen KRITIS
- Broschüre Wege zu einem Mindestversorgungskonzept. Kritische Infrastrukturen und Resilienz
- Atlas Verwundbarkeit und Resilienz
- Integriertes Risikomanagement für den Schutz der Bevölkerung - DIN SPEC 91390:2019-12
- Dierich, A./Wurbs, S. (2021): Stromausfälle durch Naturgefahren und deren Auswirkungen auf verschiedene KRITIS, In: Crisis Prevention 1/2021, S. 59-63, ISSN 2198-0527
- Fekete, A./ Birkmann, J./ Dierich, A. et.al. (2020): Kooperation im Risiko- und Krisenmanagement. Aspekte der Resilienz und Mindestversorgung
- Dierich, A./ Tzavella, K./ Wurbs, S. / Fekete, A. (2019): Integriertes Krisenmanagement für KRITIS - Der Ansatz der Interdependenzanalyse
- Dierich, A./ Tzavella, K./ Setiadi, N.J./ Fekete, A./ Neisser, F. (2019) Enhanced Crisis-Preparation of Critical Infrastructures through a Participatory Qualitative-Quantitative Interdependency Analysis Approach
- Neisser, F. / Fekete, A. / Dierich, A. / Wurbs, S. (2019) Kritische Abhängigkeiten der Wasserver- und -entsorgung. In: energie | wasser-praxis 3/2019, S. 38-41
Präsentation ISCRAM Konferenz 2019
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Leitfaden
Interdependenzanalyse von KRITIS
Wer erfahren möchte, wie mit vertretbarem Aufwand die intersektoralen Abhängigkeiten zwischen Versorgungsinfrastrukturen in einem abgegrenzten Versorgungsgebiet erfasst werden können, wird hier fündig. Der Leitfaden beruht auf den Ergebnissen aus 10 Jahren Sicherheitsforschung am Institut und gibt Handlungsempfehlungen für Praxisakteure aus Versorgungsunternehmen und kommunalen Behörden.