Re-Produktionsketten

Wasser- und Energie-Infrastruktur in schrumpfenden Regionen

Können ländliche, vom demografischen Wandel stark betroffene Gemeinden Vorreiter einer nachhaltigen Umstrukturierung ihrer Wasser- und Energieversorgung und regionalen Wertschöpfung aus eigener Kraft werden? In ihrem Beitrag stellen Susanne Schön und Helke Wendt-Schwarzburg sowie Kathrin Wichmann von der TU Berlin Ergebnisse aus dem von 2010 bis 2013 laufenden Projekt „RePro – Ressourcen vom Land“ vor.

In dem Projekt wurde in der Bioenergieregion Wittenberg und der Klimaschutzregion Elbe-Elster der Aufbau von Wertschöpfungsketten erprobt, in denen regionale Sekundärressourcen wie Abwasser, Abwärme, Restholz oder Grünschnitt von den Regionen und für die Regionen genutzt werden. Der Beitrag zeigt, welche Re-Produktionsketten möglich sind, welche Handlungsoptionen Kommunen haben, inwiefern die Re-Produktionsketten einen Beitrag zur Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse leisten und welche Vor- und Nachteile die kleinen Public-Private-Partnerships haben, die vor Ort zwischen Kommune, Unternehmen und Bürgern eingegangen werden.

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PROJEKTBESCHREIBUNg

RePro

BBSR ONLINE-PUBLIKATION 2/2013

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