Am 12. Juli lädt die Stiftung Zukunft Berlin zum 16. Stadtgespräch der Reihe „Wasser bewegt Berlin“ ein. Unter der Überschrift „Baden im Fluss – aber wo?“ findet ein dreistündiger Workshop statt, bei dem am Beispiel der Vorstadtspree diskutiert werden soll, was eine „ideale Badestelle“ eigentlich ausmacht.

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Forschungsvorhaben „Flusshygiene“ statt, das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Im Rahmen des Workshops werden das Projekt und dessen Lösungsansätze für ein risikofreies Baden in Berlins Fließgewässern vorgestellt. Genau wie das Teilprojekt, das von inter 3 bearbeitet wird, soll auch der Workshop dazu dienen, die verschiedenen Interessenlagen und Standpunkte etwa von Anwohnern, Nutzern, Stadtverwaltung oder Umweltverbänden aufzuzeigen und zu erörtern.

Neben den Veranstaltern der Initiative „Wasser bewegt Berlin“ sowie dem Forschungsteam des Projekts „Flusshygiene“ – darunter Wolf Raber von inter 3 – werden Vertreter der Berliner Verwaltung, von Umweltverbänden, von Flussanrainern und viele mehr als Fachleute für anregende Diskussionen bereitstehen.

Veranstaltungsort ist der Holzmarkt, Holzmarktstraße 25, 10243 Berlin. Einlass ist um 16:30 Uhr, ab 20 Uhr klingt die Veranstaltung in der „Holzmarkt Pampa“ an der Spree aus. Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um Anmeldung unter wasser[at]stadtgespraech-berlin.de gebeten.