Diskussionspapier zu Erfolgsfaktoren transdisziplinärer Forschung

Wann ist transdisziplinäre Forschung erfolgreich und was macht sie erfolgreich?

© Ute Grabowsky / Photothek
© Ute Grabowsky

Mit dem 2015 gestarteten Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung FONA³“ fordert und fördert das BMBF Praxisnähe und Umsetzbarkeit der erarbeiteten Lösungen noch stärker als bisher. Das haben Helke Wendt-Schwarzburg und Susanne Schön zum Anlass genommen, in einem Discussion Paper am Beispiel des aktuellen Projekts „W³ - Regionale Energieflächenpolitik“ ihre Erfahrungen aus 10 Jahren anwendungsorientierter Nachhaltigkeitsforschung zu reflektieren.

Anhand der drei Phasen „Translate“, „Transform“ und „Transfer“ machen die Autorinnen die Hauptkriterien erfolgreicher transdisziplinärer Zusammenarbeit sichtbar und zeigen, wie eine pragmatische, kollegiale Qualitätssicherung der transdisziplinären Zusammenarbeit aussehen kann.

Wer die (Un)Tiefen der trans- und interdisziplinären Projektarbeit des Wissenschafts-Praxis-Teams kennenlernen und beim Entwickeln gesellschaftlich nützlicher Lösungen „Mäuschen spielen“ möchte, wird hier fündig.

Ziel des Projekts „Wachstum, Widerstand, Wohlstand als Dimensionen einer regionalen Energieflächenpolitik“ ist es, das dynamische Wachstum bei der Nutzung Erneuerbarer Energien zu fördern, Widerstände vor Ort sozialverträglich zu verringern und den regionalwirtschaftlichen Wohlstand durch optimierte EE-Nutzung zu mehren.

Der Beitrag „Wann ist transdisziplinäre Forschung erfolgreich und was macht sie erfolgreich?“ ist als Discussion Paper Nr. 3/2015 im Forschungsverbund W³ - Regionale Energieflächenpolitik entstanden.