Große Abschluss-Veranstaltung des Projekts FlussHygiene

Projekt erarbeitete Handlungswissen zur Eröffnung neuer Flussbadestellen

© Safaa Mohajeri

Die Abschlussveranstaltung des Forschungsprojektes FLUSSHYGIENE in der Neuen Mälzerei war ein voller Erfolg. Die über hundert Teilnehmenden wurden durch Wolf Raber von inter 3 durch einen Tag voller Vorträge, Diskussionen und Gruppengespräche geleitet.

Die teilweise hochkarätigen Sprecher aus Wissenschaft und Wasserwirtschaft, wie etwa der Vorstandsvorsitzende der Berliner Wasserbetriebe Jörg Simon, vermochten es, die unterschiedlichen Teilaspekte des Forschungsprojektes für das interessierte Publikum prägnant aufzubereiten. Anwesende Vertreter:innen aus öffentlicher Verwaltung, der Wasserwirtschaft, der Forschung und privater Initiativen, spiegelten den interdisziplinären und anwendungsbezogen Charakter des Forschungsvorhabens wider.

In den vergangenen drei Jahren wurden im Forschungsprojekt FLUSSHYGIENE Instrumente entwickelt, mit denen sich kurzzeitig auftretende hygienische Verschmutzungen und deren Ausbreitung in Flüssen tatsächlich prognostizieren lassen.

Aufgrund der nicht vorhandenen Praxis bei der Eröffnung von Flussbadestellen und der Vielzahl involvierter Akteure sowie der hieraus resultierenden Konflikte gibt es kaum aktuelle Beispiele für Neueröffnungen oder gängige Verwaltungsabläufe. Die von inter 3 entwickelten praxisbezogenen Leitfäden und Merkblätter wurden dabei von den Teilnehmenden als wichtige Hilfestellung beim Umgang mit zukünftigen Eröffnungen neuer Badegewässer eingeschätzt.