IWRM Zayandeh Rud Abschlusskonferenz

Eröffnung des Trainingszentrums

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Mit einer zweitägigen Abschlusskonferenz in Isfahan ist im Dezember die zweite Phase des Projekts IWRM Zayandeh Rud beendet worden. Rund 150 Teilnehmer informierten sich über die Projektergebnisse und diskutierten mögliche zukünftige gemeinsame Aktivitäten. Denn zur Umsetzung der pilothaft durchgeführten Arbeiten sind weitere Anstrengungen nötig.

Dr. Christian Alecke vom Referat Ressourcen, Kreislaufwirtschaft; Geoforschung desBMBF unterstrich in seiner Begrüßungsrede die gute Zusammenarbeit Deutschlands und des Iran im Bereich des Know-how und Technologietransfers im Wassersektor.Von iranischer Seite waren wichtige Entscheidungsträger aus dem Zayandeh Rud Einzugsgebiet, wie die Vorstandvorsitzenden der Wasserbehörden und Wasserbetrieben sowie der Landwirtschaftsorganisation und Vertreter der Umweltbehörde oder der Geschäftsführer der Flussgebietsorganisation zur Konferenz gekommen. Symbolisch wurden an die iranischen Partner die Produkte des Projekts überreicht.

Eine wichtige Rolle bei der Verstetigung der Zusammenarbeit soll das neu eröffnetedeutsch-iranische Trainingszentrum für Wasser- und Abwassermanagement spielen, dasin Isfahan aufgebaut wurde. Zu jedem Kompetenzbereich werden eigene Trainingsmoduleerarbeitet und dann Trainer aus dem ganzen Iran sowohl fachlich als auch didaktischgeschult, so dass nach und nach ein kompetenter Trainerpool entsteht. Während derProjektlaufzeit haben bereits mehr als 100 Trainer an Pilottrainings teilgenommen. DasZentrum soll jedoch mehr als ein reiner Schulungsort sein, nämlich auch Austauschplattformund Showroom für deutsche Technologieunternehmen. Das Trainingszentrum wurdenun feierlich durch Dr. Christian Alecke und den iranischen Vizeminister für Forschung,Ali Akbar Mohajeri, eröffnet.