Abschlussveranstaltung von KIRMin

Kritische Infrastrukturen-Resilienz als Mindestversorgungskonzept

© inter 3 GmbH

Was passiert, wenn Kritische Infrastrukturen (kurz: KRITIS) ganz oder teilweise ausfallen? Welche Abhängigkeiten bestehen zwischen den einzelnen Sektoren Kritischer Infrastrukturen wie z.B. der Strom-, Wasser-, Wärmeversorgung oder dem Verkehr und Katastrophenschutz? Wie können Akteure im Risikomanagement besser zusammenarbeiten und wie kann ein angemessenes Mindestversorgungskonzept bei Versorgungsunterbrechungen aussehen?

Zu diesen Fragen forschte das vom Bundeministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt KIRMin in den zurückliegenden drei Jahren. Zentrale Ergebnisse dieser Arbeit hat das Projektteam am 07. Mai 2019 den assoziierten PartnerInnen sowie zahlreichen ExpertInnen, PraktikerInnen und weiteren interessierten Personen aus dem Katastrophenschutz, der Gefahrenabwehr und der Wissenschaft vorgestellt. Der Abschlussworkshop fand an der Universität der Vereinten Nationen (UNU-EHS) in Bonn statt.

Neben inter 3 gehören zum Team des KIRMin-Projekts das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), das Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit der Vereinten Nationen (UNU-EHS), das Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung der Universität Stuttgart (IREUS) sowie das Institut für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr (IRG) der Technischen Hochschule Köln. Letztere übernahm auch die Koordination des Projekts.