Bioökonomie 4.0 auf der re:publica 2019

Vorstellung unseres Projektes bei der Leitmesse für Digitalisierung

© Safaa Mohajeri

Nachhaltigkeit und Klimaschutz waren ein Thema der diesjährigen re:publica – der europäischen Leitmesse für Digitalisierung. Lässt sich mit der Digitalisierung auch Umweltschutz besser umsetzen? Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) präsentierte u.a. in diesem Kontext die umweltpolitische Digitalagenda des BMU.

Wir waren zum Panel der der Nachhaltigkeitsplattform reset.org eingeladen, um das Projekt Bioökonomie 4.0 vorzustellen. Bekommen Wälder, Flüsse und Seen mit der Digitalisierung eine eigene Stimme? Unter diesem Titel diskutierte Dr. Anja Steglich von inter 3 gemeinsam mit weiteren Podiumsgästen über gesellschaftliche Anforderungen an digitale Waldbewirtschaftung, Gewässerschutz und Citizen Science durch Entwicklung kostengünstiger Sensorik und über Trackingsysteme.

Digitales Tracking wird wesentlich durch den Einsatz von Algorithmen (z.B. Blockchain) ermöglicht. Es sorgt für Transparenz in der Wertschöpfungskette und ist damit Werkzeug für die Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien. Im Zuge der Entwicklung der Bioökonomie kann es für die Holz- und Forstwirtschaft und auch für kritische Rohstoffe, z.B. Mineralien, relevant sein.